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Wie schnalle ich mich richtig an? Und warum soll ich mich überhaupt anschnallen? Diese und andere Fragen rund um die Kindersicherung im Auto beantwortet der Fernsehmoderator Willi Weitzel in einem Film, den die Allianz in Kooperation mit dem DVR und dem Automobilclub von Deutschland (AVD) produziert hat. Willi Weitzel ist im Kinderfernsehen eine bekannte Größe: Seit 2002 beantwortet der Moderator in der vom Bayerischen Rundfunk produzierten Reihe „Willi wills wissen“ interessante Fragen aus Alltag und Wissenschaft und hat dabei mehrmals Themen aus dem Straßenverkehr kindgerecht und spannend aufbereitet.
Im Film „Willi Weitzel hat’s geschnallt“ begibt sich Willi zusammen mit der achtjährigen Rosanna ins Allianz Zentrum für Technik und schaut dort bei Crashtests zu. Hier wird eindrucksvoll gezeigt, dass der Erwachsenengurt allein ein Kind nicht schützen kann und möglicherweise sogar Verletzungen hervorruft. Die Konsequenz liegt auf der Hand: Nur ein geeigneter, das heißt auf Größe, Gewicht und Alter des Kindes abgestimmter Kindersitz, der ordnungsgemäß eingebaut und verwendet wird, kann im Falle eines Unfalls optimalen Schutz bieten.
Nach Angaben der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) wurden 2009 über 10.000 Kinder bei Verkehrsunfällen als Mitfahrer in Autos verletzt, 37 starben. Stichproben bei Verkehrskontrollen ergaben, dass jedes vierte Kind über sechs Jahren nicht oder nicht richtig - oder nur in Erwachsenengurten - gesichert wurde. Dabei könnte die richtige Sicherung von Kindern im Auto viel Leid ersparen. „Mit dem Film wenden wir uns direkt an die Kinder und erklären ihnen, warum die sorgfältige Sicherung so wichtig ist und wie sie ausgeführt werden muss“, sagt Andreas Bergmeier, Referent Kinder und Jugendliche des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR). „Wir wollen die Kinder motivieren, für sich selbst Verantwortung zu übernehmen.“ Wichtig sei nicht nur die Verwendung des richtigen, altersgemäßen Sitzes, sondern auch die korrekte Handhabung: Der Beckengurt muss unmittelbar vor dem Becken verlaufen, nicht über den Bauch. An der Schulter soll der Gurt über das Schlüsselbein führen und nicht zu nah am Hals oder über das Schultergelenk. Außerdem muss der Gurt immer straff gezogen werden. Nur so ist ein optimaler Schutz der Kinder gewährleistet.