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Ohne Hydranten „stehen wir auf dem Schlauch"
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Unterflurhydranten im Winter freihalten
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Im Winter steigen die Einsatzzahlen der Feuerwehr rapide an. Die Gründe hierfür sind vielfältig und reichen von erhöhter Brandgefahr durch verstärktes Heizen über Verkehrsunfälle durch Eisglätte bis zu eingebrochenen Personen in Eisdecken. Die Feuerwehr stellt bei Einsätzen immer wieder fest, dass sogenannte Unterflurhydranten häufig nicht nur zugefroren, sondern zumeist auch durch eigentlich gut gemeinte Räumarbeiten meterhoch mit Schnee und Eis zugeschüttet werden. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt bildet der tauende und wieder gefrierende Schnee einen dicken Eispanzer und macht der Feuerwehr die Löschwasserentnahme fast unmöglich. Auch wenn einige Feuerwehrfahrzeuge eigene Wasservorräte mitführen, sind wir darauf angewiesen, in wenigen Minuten auch über einen Hydranten Löschwasser zu fördern.
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Eine hierdurch verzögerte Brandbekämpfung kann unter Umständen Menschenleben kosten und hohe Sachschäden verursachen.
Achten Sie daher - auch im eigenen Interesse - beim Winterdienst auf „Ihren" Unterflurhydranten und halten Sie diesen für den Notfall frei. Auch aufmerksame Bürger, die meinen genau zu wissen, wo der nächste Hydrant liegt, wundern sich mitunter doch, wie lange sie für die Suche nach dem Wasserspender brauchen.
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Hydranten werden durch ein 25 cm x 20 cm große weiße Schild mit rotem Rand kenntlich gemacht. Hinter dem "H" für Hydrant ist der Wasserrohrdurchmesser (in Millimetern) und darunter die Entfernung des Hydranten vom Hydrantenhinweisschild (in Metern) angegeben.
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